Wanderreiten heißt, mehrere Tage zu Pferd unterwegs zu sein. Im Mittelpunkt stehen das Erleben von Natur und Landschaft, das Reiten als die ursprünglichste Art des Reisens und der enge Kontakt mit Pferd und Natur über einen längeren Zeitraum. Übernachtet wird beim Wanderreiten entweder unter freiem Himmel, in Zelten, auf Bauernhöfen oder in Reitställen. Das Gepäck wird direkt am Pferd in Satteltaschen mitgeführt oder von einem extra mitgeführten Packpferd getragen.
Wanderreiten setzt die Ausbildung eines sorgsam ausgebildeten, gehorsamen und vor allem verkehrssicheren sowie geländegängigen Pferdes voraus.
Das Referat „Wanderreiten“ kümmert sich um genau diese Belange: Ausbildung von Pferd und Reiter in Orientierung, Geländetauglichkeit und Ausdauer in speziellen Fort- und Ausbildungen (z. B. zum Wanderreitführer).